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Frauen sind im Mittelalter in vielen handwerklichen Berufen, insbesondere im Textilgewerbe, anzutreffen. Als Ehefrauen arbeiten sie häufig im Gewerbe ihres Ehemannes mit.
Adlige Frauen, die eine Alternative zur Eheschließung suchen, leben oftmals in Stiften und Klöstern. Dort haben sie Zugang zu Bildung und können wie z. B. Roswitha von Gandersheim ihre Fähigkeiten entfalten.
Äbtissinnen in Frauenklöstern üben über die Klostergrenzen hinaus u.a. als siegelberechtigte Grund- und Gerichtsherrinnen auch weltliche Macht aus.