Schriftstellerin von Weltrang, anerkannte Historikerin, überzeugte Pazifistin und Europäerin. Die gebürtige Braunschweigerin wurde als erste Frau 1926 in die Preußische Akademie der Künste berufen, trat aber 1933 aus Protest gegen die Nationalsozialisten wieder aus. Couragiert bezog Ricarda Huch Stellung gegen Intoleranz, Antisemitismus und einseitigen Nationalismus. In ihren historischen Werken beschäftigte sie sich mit Freiheitsbewegungen in Italien, Russland und Deutschland.
Ricarda Huch, Prospekt für selbstorganisierte Touren: marina.meiser@braunschweig.de
Lebensstationen in Braunschweig – Auf den Spuren von Ricarda Huch, Stadtführung, touristinfo@braunschweig.de
Persönlichkeitstafel für Ricarda Huch, Am Bruchtorwall 3, weitere Informationen
Bronze-Büste der Künstlerin Jutta Wrede, Ricarda-Huch-Schule, Mendelssohnstr. 6
Zur Organisationsgruppe Braunschweig gehören neben dem Gleichstellungsreferat der Stadt auch die städtische Abteilung Literatur und Musik, der Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., die Braunschweiger Ricarda-Huch-Schule und der DGB.
Der frauenORT Ricarda Huch wurde in Kooperation mit dem Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig im April 2010 eröffnet.